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Spazieren im Dunkeln

Die Nächte werden länger, die Tage werden kürzer. Manche sind froh, dass der extrem heiße und lange Sommer endlich vorbei ist. Die Meisten sind aber weniger begeistert, dass sie jetzt morgens und abends im Dunklen raus müssen. Das Anziehen vor dem verdienten Gassi Gang wird jetzt immer länger- und das nicht nur für Herrchen und Frauchen. In der dunklen Jahreszeit zieht sich der verantwortungsvolle Spaziergänger nicht nur eine oder zwei Schichten mehr an, er oder sie macht sich und seinen Gefährten auch sichtbar. Das dient nicht nur zum Selbstschutz und zum Schutz des Hundes. Auch für Radfahrer, Jogger, Spaziergänger oder Autofahrer ist es wichtig, die anderen Verkehrsteilnehmer möglichst früh zu sehen und zu erkennen um rascher reagieren zu können. Niemand möchte gerne über eine Hundezugleine stolpern, oder von Walking Stecken gepikst werden!

Wie kann ich mich und meinen Hund am besten sichtbar machen?

Es gibt unzählige „Sichtbar Macher“: Reflektor Leinen, Spezielle Brustgeschirre und Hundemäntel, Blinkhalsbänder und viele andere mehr. Was also ist die beste Methode, um gesehen zu werden?

  • Taschenlampen: Eine Taschenlampe sollte zu Standardausrüstung bei jedem Spaziergang in der Dämmerung oder im Dunkeln gehören. Sei es, um einen düsteren Weg auszuleuchten, sich gegenüber anderen Spaziergängern, Radfahrern oder Autofahrern sichtbar zu machen, oder nur, um den hinterlassenen Haufen des Hundes besser zu finden. Auch bei eventuellen Verletzungen kann man mit einer Taschenlampe schnell den Erst der Lage erkennen und schneller und effektiver handeln. Wer die Hände beim Rausgehen lieber frei hat, kann sich mit einer Stirnlampe aushelfen.
     
  • Blinklichter oder blinkende Halsbänder: Sie werden dem Hund einfach auf dem Halsband montiert oder um den Hals gelegt- einfach aufdrehen und los geht’s! Manche dieser Lichter können entweder blinkend oder „nur“ leuchtend eingestellt werden. Sie eignen sich sehr gut, um auf wenig befahrenen und düsteren Wegen besser erkannt zu werden. Außerdem kann man seinen Hund besser wieder finden, wenn er im Park zu weit vorgelaufen sein sollte. Ihr Liebling kann also weder verloren gehen, noch übersehen werden.
     
  • Reflektorgeschirre oder Reflektroleinen: Wer auf viel befahrenen Straßen oder auf neben Radwegen unterwegs ist, ist mit Reflektoren optimal geschützt. Sobald ein Lichtstrahl auf den Reflektor fällt, leuchtet dieser sehr intensiv und man kann auf keinen Fall übersehen werden. Reflektierende Westen schützen den Träger sogar vor Frieren oder Durchnässen

Warum hat mein Hund in der Nacht Angst?

Im Dunkeln sind Mülltonnen, dick vermummte Personen, Blätter, die im Wind rascheln oder unheimliche Schatten auch für Hunde ungewohnt. Alles sieht plötzlich anders aus, als beim letzten Spaziergang im Hellen.

Auf diese Angstauslöser reagiert jeder Hund anders. Während die einen sich schlotternd zurückziehen und sich hinter ihren den Besitzern verstecken, drängen die anderen nach vorne und beschützen wagemutig seinen liebsten Menschen. Da aber niemand gerne- weder im Dunkeln, noch unter tags- von einem fremden Hund angesprungen werden möchte, sollte Ihr Liebling nicht ohne Leine herumlaufen.

Sollte Ihr Hund zwar in Sichtweite, aber in einigen Metern Entfernung frei laufen, können andere Hunde, Jogger, Spaziergänger, Rehe, Hasen,……… seinen Weg kreuzen. In diesem Fall haben Sie nicht genug Zeit um einzugreifen und Ihr Hund ist entweder über alle Berge oder befindet sich in einer wilden Rauferei mit einem anderen Artgenossen. Außerdem können Sie so nicht überwachen, was Ihr Hund eventuell aufnimmt.

Flexileinen oder Rollleinen eignen sich da hervorragend, da Ihr Hund zwar einige Meter Freiraum hat, aber trotzdem unter Kontrolle ist, sollte etwas Unvorhergesehenes geschehen.

Also vergessen Sie Ihre Winterjacke, Handschuhe und Haube nicht, Leine, Taschenlampe, „sichtbar Macher“, Leine und Hund, und der Spaß kann beginnen!

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